Dauer und Organisation

der Erzieher*innenausbildung

Der Unterricht in der Fachschule dauert in der Vollzeitform zwei Jahre. Während der Ausbildung finden Praxisphasen in unterschiedlichen Organisationsformen und in verschiedenen Tätigkeitsfeldern statt. Sie dienen der Vertiefung und Anwendung der im Unterricht erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten. Im ersten Ausbildungsjahr werden sie in Regeleinrichtungen des Elementarbereichs, im zweiten Ausbildungsjahr in anderen sozialpädagogischen Tätigkeitsfeldern für Kinder und Jugendliche durchgeführt.

Das zweite Jahr wird mit einer staatlichen Prüfung abgeschlossen.

Nach bestandener Prüfung erfolgt das einjährige Berufspraktikum nebst Begleitveranstaltungen in der Schule. Dieses verläuft nach den Richtlinien der Senatorin für Kinder und Bildung und schließt nach erfolgreichem Kolloquium mit der staatlichen Anerkennung ab.

Erzieher/innen-Ausbildung auch in Teilzeitform möglich!

An wen richtet sich die Teilzeit- Ausbildungsform?

Durch die Teilzeitausbildung soll Personen, die aus finanziellen und strukturellen Gründen nicht die Ausbildung in Vollzeit absolvieren können, eine Möglichkeit geboten werden, neben ihrer bisherigen beruflichen Tätigkeit die Weiterbildung zur/zum Erzieher*in absolvieren zu können.

In welchem sozialpädagogischen oder auch sonstigen Arbeitsfeld neben der Weiterbildung gearbeitet wird, ist den Bewerber*innen selbst überlassen.

Ausbildungsdauer und -organisation

Die Ausbildung umfasst drei Jahre berufstheoretischen Fachunterricht an der Schule mit integrierten Praxisphasen in unterschiedlichen sozialpädagogischen Handlungsfeldern.

Die Ausbildungsinhalte entsprechen denen der vollzeitschulischen Ausbildung, jedoch finden sowohl der Theorieunterricht als auch die Praxisphasen wöchentlich an nur vier Tagen statt.

 

Abschluss der Ausbildung, Aufnahmebedingungen und Bewerbungsschluss

Siehe Informationen zur Fachschulausbildung in Vollzeitform