Der Unterricht in der einjährigen berufsvorbereitenden Berufsfachschule der Fachrichtung Hauswirtschaft und Soziales hat das Ziel, in unterschiedliche Berufe einzuführen sowie den Mittleren Schulabschluss zu erreichen.
Neben der beruflichen Grundbildung werden weiterhin allgemeine Grundkenntnisse vermittelt. In dem 3-wöchigen Praktikum können diese angewendet und vertieft werden. Mit den erworbenen beruflichen Kompetenzen und der Weiterführung der Allgemeinbildung wird ein Bildungsstand erreicht, der am Ende dieses Bildungsganges mit der Prüfung zum MSA, dem Mittleren Schulabschluss, abschließt.
Dauer
Ein Jahr
Ziele
MSA (Mittlerer Schulabschluss)
berufliche Grundbildung in den Bereichen Hauswirtschaft und Soziales
Organisation
Im Unterricht werden zwei große Lernbereiche mit unterschiedlichen „Fächern“ unterschieden.
Fachrichtungsübergreifender Lernbereich
Deutsch
Englisch
Mathematik
Politik
Sport
Fachrichtungsbezogener Lernbereich
Berufsrolle finden
Personengruppen versorgen und betreuen
Wohnumfeld und Funktionsräume gestalten
Abschluss und Prüfungsvoraussetzungen
Voraussetzung für die Zulassung zu den Abschlussprüfungen des Mittleren Schulabschlusses ist die erfolgreiche Teilnahme am betrieblichen Praktikum. Weiterhin müssen bestimmte Leistungen in den Fächern des Fachrichtungsübergreifenden Lernbereichs (z.B. Mathematik, Deutsch und Englisch) sowie des Fachrichtungsbezogenen Lernbereichs (z.B. Personengruppen versorgen und betreuen), theoretisch und praktisch, erbracht werden.
Qualifikationen
Neben der Vermittlung allgemeiner Grundkenntnisse wird in der Berufsfachschulklasse eine breit angelegte berufliche Grundbildung vermittelt. Diese Grundbildung kann für den Einstieg und Beginn unterschiedlicher Ausbildungsberufe nützlich sein. Zu diesen Ausbildungsberufen zählen zum Beispiel: Koch/Köchin, Bäcker/Bäckerin, Fachkräfte im Gastgewerbe, Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin und vieles mehr.
Voraussetzung für die Aufnahmen in den Bildungsgang ist der Nachweis der Beratung bei der ZBB (Zentrale Beratung Berufsbildung).
Die Beratungsstelle ist erreichbar unter:
Tel.: (0421) 361 19642
zbb@schulverwaltung.bremen.de
www.bildung.bremen.de/zentrale_beratung_berufsbildung-17768
Die Beratung findet in den Räumen der Jugendberufsagentur statt.
Jugendberufsagentur Bremen-Nord (Vegesack)
Lindenstraße 71
28755 Bremen
Öffnungszeiten: Mo – Fr: 08.00 – 12.00 Uhr und Do: 15.00 – 18.00 Uhr
Darüber hinaus werden Auskünfte erteilt durch das:
Sekretariat des Schulzentrums Blumenthal,
Berufliche Schulen
Eggestedter Straße 20
28779 Bremen
Tel.: (0421) 361 791 55
Fax: (0421) 361 791 50
Web: http://www.sz-blumenthal.de
E-Mail: 603@schulverwaltung.bremen.de
Zulassungsvoraussetzungen:
ErwBBR mit Ø 3,0 (Mathe, Deutsch, Englisch). Wurden die Fächer Deutsch, Englisch und Mathematik differenziert unterrichtet und geprüft, muss der Notendurchschnitt
mindestens 3,4 betragen, wenn zwei Fächer der unteren Anspruchsebene zugehören und ein Fach der oberen Anspruchsebene zugehört oder
mindestens 3,7 betragen, wenn ein Fach der unteren Anspruchsebene zugehört und zwei Fächer der oberen Anspruchsebene zugehören oder
mindestens 4,0 betragen, wenn alle Fächer der oberen Anspruchsebene zugehören
Anmeldung:
Anmeldung bis zum 1. März des Anmeldejahres
Nachweis über Praktikumstätigkeit (mindestens 14-tägig), innerhalb der letzten 3 Jahre, in einem passenden (hauswirtschaftlichen oder sozialen) Bereich
Nachweis über ein Beratungsgespräch bei der ZBB (Zentrale Beratung Berufsbildung, Telefon: 0421 / 361 19642, Mail: zbb@schulverwaltung.bremen.de)
Bewerbungsschreiben für die Fachrichtung
Lebenslauf
Halbjahreszeugnis (Kopie)
Abschlusszeugnis der Erweiterten Berufsbildungsreife (ErwBBR)
Berufsfachschule berufsvorbereitende Berufsfachschule
Dörthe Grothe
Telefon: +49 (0) 421 361-79162
E-Mail: Doerthe.Grothe@schulverwaltung.bremen.de