Was ist selbstorganisiertes Lernen (SOL)?

Albert Einstein, Quelle: https://pixabay.com/de/

„Ich unterrichte meine Schüler nie; ich versuche nur, Bedingungen zu schaffen, unter denen sie lernen können.“

(Albert Einstein)

Lernen basiert auf den individuellen Erfahrungen der Lernenden, dadurch unterscheiden sich zwangsläufig ihre Denk- und Erlebnismuster individuell voneinander. Ein Lernen im Gleichschritt kann somit nicht möglich sein. Diesen unterschiedlichen Schritttempi unserer Schüler:innen Rechnung zu tragen, ist unser Ziel.

Im Jahr 2019 hat sich das Schulzentrum Blumenthal deshalb gemeinsam mit dem SOL-Institut von Dr. Martin Herold auf den Weg gemacht, das Konzept des
Selbstorganisierten Lernens (SOL) in unser Schulleben zu integrieren. Das SOL legt die Planung, Durchführung und Kontrolle ihrer Lernprozesse den Schüler:innen selbst in die Hände. Sie sind die Architekt:innen ihres Lernens, ihre Lehrkräfte ihre Lernbegleitung.

Die Einführung dieses Unterrichts- und Schulkonzeptes wird begleitet von unseren SOL-Beauftragten Hiltrud Krey und Mareile Jenß, die 2021 vom SOL-Institut für diese Aufgabe zertifiziert wurden.

SOL bedeutet:

Selbst ist die Person bzw. unsere Schüler:innen, die ihren Lernprozess gestalten.

Organisierte und schulisch initiierte Lernprozesse, die in unseren Klassenzimmern stattfinden, damit alle Schüler:innen geeignetes „Lernfutter“ bekommen und die die natürliche Arbeitsweise ihres Gehirns in ihrer Selbstorganisationsarbeit unterstützt.

Lernen bedeutet, selbst gesteckte Ziele zu erreichen. Lernen findet meistens dann statt, wenn mit Lust und Neugier an das Thema gegangen und sich dieser Sache ganz gewidmet wird.

 

 

Unterrichtszeit ist Lernzeit und Lernzeit ist Schüler:innen-Zeit, damit Schüler:innen nachher etwas können, was sie zuvor nicht konnten.

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